Freiheits­wächter Völker­schlacht­denkmal

Freiheits­wächter Völker­schlacht­denkmal, Ge(h) Denken. Der Grundgedanke, die Grundidee der Freiheits­wächter am Völker­schlacht­denkmal, im Entwurf vom Architekten Clemens Thieme. Freiheit, was ist Freiheit? Wie kann der Mensch zur Freiheit, zur vollständigen Entwicklung seiner Indivi­dualität gelangen? Wie ist der dringliche Aufruf, der Weckruf der Freiheits­wächter an dem deutschen Weltkul­turerbe aufzufassen, in seiner komplexen Tiefe zu verstehen? Seit Jahrtau­senden, ringt man immer wieder um den Begriff der mensch­lichen Freiheit. Doch stellt man diesen Ruf nach Freiheit (fast) immer nur auf seine materia­lis­tische Existenz hin ab, versucht seine Verwirk­lichung nur auf dieser Basis zu erkunden. Kann ein Mensch wirklich frei sein, zur totalen Freiheit gelangen, wenn er gebunden ist an seine Leiblichkeit? Wenn er in die ganzen Prozesse der materiellen Existenz­grundlagen, die zu seiner leiblichen Erhaltung dienen, gebunden ist?

Weckruf der Freiheits­wächter

Kreuz mit flankie­renden Doppel­winkel. Was dies wohl bedeutet? Fast impliziert die oben gestellte Frage, die in der Weltge­schichte überlieferte Frage nach: "Wahrheit, was ist Wahrheit?" die uns aus dem Johannes-Evangelium als Erwiderung des Pontius Pilatus übermittelt ist, auf die an den Christus Jesus gerichtete Frage, warum er in die Welt gekommen sei und seine Antwort lautete: "Um Zeugnis für die Wahrheit abzulegen". Die hohe Berührung mit dem Ostermys­terium, das dem Menschen ja den Weg zur seelisch-geistigen Freiheit eröffnet. Mit dem doppelten Kreuzes­symbol in der Anlage und im Monument wird ja der Suchende direkt auf diesen überra­genden Freiheits­ge­danken hingewiesen. Nur gesehen wird es nicht! Die überragende Außenge­staltung wird einfach übergangen, quasi komplett ignoriert. Doch: Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

Mahnungen Freiheits­wächter Völker­schlacht­denkmal

Inschrift "Gott mit uns" - zu entdecken bei unserer Napoleon Tour. Ja, der Mensch kann seine Freiheit gewinnen! Nicht durch Negierung der materiellen Erfordernisse. Die bestehen nun einmal, um im irdischen Kreislauf existieren zu können. Seine Freiheit gewinnen kann er jedoch durch die Entwickelung seiner Seele und seines Geistes. Dies ist die Botschaft der Freiheits­wächter. In der modernen Schul- Psychologie, nennt man das heutzutage - Persönliche Entwicklung, gerne auch Selbst-Bewusst­seins­ent­wicklung. Nur eine Seelenkunde, um das deutsche Wort für Psychologie zu verwenden, die die Gegebenheit der Trinität von Körper, Seele und Geist nicht kennt, den Trinitäts­ge­danken der anthro­po­so­phischen Geistes­wis­sen­schaft von Körper, Seele und Geist nicht definieren kann oder will, wie will diese zur Gesundung der Seele beitragen? Genau dafür stehen diese Freiheits­wächter Pate. Hoffen wir, dass der Ruf nach Freiheit der Freiheits­wächter bald wieder verstanden wird und so seine Erfüllung findet. Eigentlich symboli­sieren diese Freiheits­wächter ja die 12 Gralsritter, die nach dem Osterfest sich in das Pfingstfest hineinleben. Diese Symbole finden wir am Bauwerk verankert. Die Ausgießung des freien (heiligen) Geistes. Wie entsteht nun dieser Gedanke?

Es lebe die Freiheit

Die Freiheits­wächter erschließen sich, neben ihrem geschichtlich-historischen Kontext, ausschließlich über die in seiner Gesamtheit verborgenen Völker­schlacht­denkmal Symbolik. Am Beginn der Anlage, mit seinem pythago­reischen Zahlen­la­byrinth, seiner geometrische Ausgestaltung, weiter­gehend über die Kreuzsymbolik in der Krypta über die Katakomben, und im Inneren durch die keltisch-germanisch Himmels­leiter und seine Seelen­reiter, die sich in der kolossale Ruhmeshalle spiral­förmig erheben. Hier und heute soll es erst einmal genügen, einfach darauf zu verweisen, dass Sie sich das Bild der Freiheits­wächter intensiv vergegen­wärtigen können, siehe rechts. Die Zusammenhänge erläutern wir Ihnen in unseren Völker­schlacht­denkmal Führungen, je nachdem, für welche Variante Sie sich entscheiden. Fragen sollten zumindest dahingehend auftauchen, warum diese Wächter der Freiheit auf Löwenköpfen stehen? Sie die Zwölfheit im Kreis darstellen. Erst in 91 Metern Völker­schlacht­denkmal Höhe angebracht sind, und das nach exakt 365 Völker­schlacht­denkmal Stufen. So viel Zufall? Warum, wenn Sie doch den historischen Kontext bedienen würden, tragen Sie dann nicht Uniformen aus der Völker­schlacht? Und wieso steht der mit ihnen in Verbindung agierende Erzengel Michael dann ebenfalls auf einem Raubtierkopf?

Wächter der Freiheit