Advent- und Weihnachts-Special
Ein weiteres Jahr neigt sich erneut und bestätig seinem Ende zu. Besinnlichkeit will sich seinen Platz verschaffen. Ebenso geschieht ganz unbewusst, ein sich vertiefenes Nachdenken in und über die Adventszeit, über mögliche Zusammenhänge des in das Bewusstsein rückende Weihnachtsfest und die darauffolgenden Weihnachtsfeiertage ein. Denn es naht etwas. Wir erwarten eine vierfache Ankunft. Schließlich heißt Advent übersetzt Ankunft. Was und wie war das eigentlich mit dieser ganzen weihnachtlich schmückenden Symbolik, die jetzt wieder in den Wohnungen und Häusern aufgestellt wird. Die diese in einen äußeren Glanz, vielleicht auch in ein tief inneres Leuchten versetzen. Diesen sich stellenden Fragen, können unsere Advent- und Weihnachts-Special Völkerschlachtdenkmal vielleicht die eine oder andere tiefschürfende Antwort geben. Denn da war doch mal was gewesen. Aber was war das bloß?
Advent- und Weihnachts-Special Völkerschlachtdenkmal
Diese Fragen können heutzutage die meisten Menschen schon nicht mehr beantworten. Der tiefere Sinn all dieser Festlichkeiten, weg ist er. Unsere Sichtweisen zur Bedeutung des Völkerschlachtdenkmal, mit diesen Advent- und Weihnachts-Specials, lüftet den verborgenen Schleier der dort hinterlegten Geheimnisse. Doch statt innerer Einkehr der Seele in einen Tempel, erfolgt der rasante Sturz in die heute so bezeichneten Konsumtempel. Statt Stille Nacht, wird Krach gemacht. Eine Umkehr der eigentlichen Wortschöpfung und Sinnhaftigkeit wurde vollzogen. Aufgelöst in Hektik und Stress verfliegt die so segensreiche Adventszeit, die doch eigentlich die Einstimmung auf das Weihnachtsereignis sein soll, wohl zu der halben Nacht. Stattdessen getrieben und manipuliert, folgt eine Vielzahl von Menschen dem sich überschlagendem Konsum. Aufgewühlt durch die Medien und den Versandhandel, zu immer neuem und neuem Einkauf. Denn das Goldene Kalb, es will tanzen. Erschöpft sinken sie dann in der Heiligen Nacht in sich zusammen. Und dann? Dann ist für viele bereits am 26. Dezember dieses so wichtige Geburtsfest schon wieder vorbei. Wir legen es ad acta. Die Advent- und Weihnachts-Specials, sie sind bereits vorbei.
Weihnachten und Silvester am Völkerschlachtdenkmal
Schließlich steht ja bereits Silvester vor der Türe. Lassen wir doch das Jahr schnell ausknallen. Am ersten Januar stürzen ja dann bereits die nächsten Hiobsbotschaften auf uns ein. Doch Weihnachten beginnt ja gerade erst am 25. Dezember! Und geht Minimum bis 6. Januar, also zu dem Dreikönigsfest. Da erst kommen ja die 3 Heiligen Könige mit ihrer christlichen Botschaft aus dem Morgenland. Was läuft hier so offensichtlich alles nur verkehrt? Die Menschen, die diese ganzen tiefgehenden Zusammenhänge noch kennen, oder zumindest noch tief in ihrem Inneren erahnen, die wissen eigentlich, das von seiner tieferen Bedeutung her das Fest der Weih(e)nacht bis zu Ostern geht. Wie jetzt? Solange? Da reichen ja niemals nicht die Pfefferkuchen und Plätzchen. Na es gibt ja bald in den Geschäften wieder Osterhasen zu kaufen. Wir sind gerettet. Und doch, auch wenn es nicht mehr erkannt wird. Die Ausstrahlung, die gesamte Strahlkraft dieser hohen Festlichkeiten, sie wirkt nach wie vor. Sieht man einmal von dem degenerierten Auftreten einzelner Individuen ab, die mit dem ganzen peinlichen Kopfschmuck herumlaufenden und Glühwein beglückten und bestückten Masken, in deren Augen sich nichts mehr von dem spiegelt, was inneres Weisheitswissen ist.
Wer von Ihnen wieder dieses innere Weisheitswissen und Gesamtverständnis in sich erwecken möchte, (es ist ja nur verschüttet worden, nicht weg), der nutze einfach die Chance zu unserem Advents- und Weihnachts-Special am Völkerschlachtdenkmal. Denn dort zeigen wir Ihnen, den im Monument verborgenen Weihnachtsbaum. Hoch aufgerichtet steht er dort, in seiner keltisch-germanisch festgehaltenen Symbolkraft. Von diesen Kulturvölkern als der ewiglich aufrichtende Lebensbaum bezeichnet. Spiralartig windet er sich nach oben ins Jenseits und dann wieder hinab ins Diesseits. Nimmt die Seelen mit hinauf ins Sonnenlicht beziehungsweise zum Sonnengeist. Oben im Geisterlande angekommen, lässt dieser sie wieder auf die Erde hernieder reiten. Was für eine gewaltige Aussagekraft steckt doch dahinter. Nach oben in das Geistesreich, mit Blick nach unten auf das Kreuzsymbol in der Krypta. Wo die Schicksalsmasken sie erwarten. Einige dieser Masken haben bereits teilweise geöffnete Augen. Sie sind schon ein kleines Stück sehend geworden. Andere Darstellungen tragen diese weiterhin fest geschlossen. Es ist niemand da, der sie wachküsst. Armes Menschenkind Dornröschen, du schläfst und schläfst in der Weltenfinsternis des Todes. Erlebst nicht dieses deutungsvolle Weihnachtsmärchen, erkennst nicht den seelenerweckten Sinn der Wintermärchen-Inhalte der tiefen Winterzeit. Ist ja sowieso alles nur Fantasie, oder?
So ist es eben, alle Jahre wieder. Nur gesehen wird es nicht mehr. Die von uns begleiteten Gäste, die bei einer unser Völkerschlachtdenkmal Führungen zutiefst in diese gesamte bildungsintensive Kultursymbolik eintauchen durften, JA, die kennen jetzt diese Zusammenhänge aus den dort vorhandenen 4 Kulturepochen, die der Architekt Clemens Thieme den Menschen als seine geistige Hinterlassenschaft geschenkt hat. Ein wahrhaftiges Weltkulturerbe der Menschheit. Diese muss es jetzt nur noch ergreifen. Aus innerer Anschauungskraft be-greifen. Sollte das Völkerschlachtdenkmal Leipzig geschlossen sein, wie beispielsweise an den Weihnachtsfeiertagen, dann können Sie trotzdem mit uns in diese Gedankenvielfalt eintauchen. Nutzen Sie einfach das Angebot zu einem Rundgang durch das großartige Denkmalensemble, denn 90 Prozent der Rätsel sind im äußeren Bereich zu entdecken. Und die Gäste, die dieses Bauwerk bereits von Innen her kennen, ersparen sich den Eintritt und bekommen doch 100 Prozent Bildung geboten + einen Bonus.